Allgemein

Mein Hausarzt hat mich beruhigt. Erst einmal werden wir die Werte kontrollieren und zweitens mal versuchen ohne zusätzliche Medikamente auszukommen.
Ich arbeite weiter daran immer wieder ein wenig abzunehmen und mehr Bewegung in meinen Alltag zu bringen. Ich radle ein- bis zweimal täglich für eine Viertelstunde auf meinem Hometrainer und stelle meine Ernährung in kleinen Schritten weiter um.
Leicht fällt mir das nicht. Einerseits fallen mir Änderungen schwer, andererseits ist es mit dem Antrieb zu allem was nicht unbedingt im Alltag erledigt werden muss nicht weit her. Schlechte Tage werfen mich da immer gleich wieder zurück. Dass ich zum Frustessen neige, macht die Sache auch nicht leichter.
So versuche ich mich täglich aufs Neue zu motivieren und wenns mal nicht so klappt nicht zu streng mit mir zu sein.
Auf die Motivationsversuche anderer kann ich verzichten – die können die Ursachen meines Übergewichts und die Schwierigkeiten, die dabei durch die Medikation entsteht nicht nachvollziehen. Da kann ich die Aufforderungen nicht als voll nehmen. Ich glaube, insbesondere meine Familie meint, ich benutze die Erkrankung und ihre Folgen nur als Ausrede für mein Übergewicht… Naja, mit deren Verständnis und Verstehen ist es halt mal nicht weit her. Am Anfang hat mich das stark gekränkt – mittlerweile nehme ich es etwas lockerer. Aber diese Tatsache an sich entfernt mich emotional meiner Verwandtschaft. Leider!

Die Müdigkeit nimmt momentan auch zu. Ich weiß nicht genau warum. Aber morgens komme ich nur schwer aus dem Bett. Weckt mich mein Mann, drehe ich mich um und schlafe sofort wieder ein… Ich versuche mal die Abendmedikation etwas früher zu nehmen. Vielleicht hilft es ja.

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