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Schwierige Zeiten

Gerade habe ich an zwei Problemen zu schlucken. Ich denke viel nach, grüble, zerbreche mir den Kopf und mache mir Sorgen.

Ich bin doch erstaunt, dass es Leute gibt, die nix anderes vorhaben als einem das Leben schwer zu machen und sich in etwas hineinsteigern, was auch cool und ruhig ablaufen könnte. Worte werden einem im Mund verdreht…

Das zweite betrifft meinen Sohn. Wahrscheinlich muss ich ihn aus seiner Kindergarten-Gruppe nehmen und ihn in eine heilpädagogische Einrichtung geben. Es soll eine Testung dahingehend durchgeführt werden. Ja, klar soll er die Förderung erhalten, die er braucht, aber er wird all seine Freunde nicht mehr um sich haben. Und daran wird er wohl lange zu knabbern haben.

Mich wundert es echt, wie stabil ich nach wie vor bin. Ich bekomme schön langsam Angst, dass das bald kippen wird.

Ich versuche mich mit Handarbeit zu erden, was mir so mittel gelingt. Ich muss aufpassen nicht alles mit Essen zu kompensieren und nicht ständig ins Grübeln zu verfallen.

Ich hoffe, ich werde bald wieder ruhiger.

2 Kommentare zu „Schwierige Zeiten

  1. Gibt es denn keine anderen Möglichkeiten ihn zu fördern, als ein heilpädagogischer Kindergarten? Zum Beispiel, dass er zur Ergo geht einmal die Woche öder so? Ich weiß ja nicht, was er für ein Problem hat und heilpädagogische Kindergärten sind sicher toll und er wird neue Freunde finden…aber ich kann gut nachvollziehen, dass du ihn da nicht einfach rausreißen willst.

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    1. Es hängt ja von dem Test ab. Er ist in seiner emotionalen Entwicklung und vor allem Sprachentwicklung sehr weit hinten. Und so ist fraglich, ob er in zwei Jahren (inklusive Rückstellung) die Schulreife schafft. In logopädischer Betreuung ist er ja bereits länger.
      Na, mal abwarten…

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