Jetzt ist es schon wieder eine Weile her, seit ich was geschrieben habe. Mein Bedürfnis mich mitzuteilen hält sich zur Zeit einfach in Grenzen. Was eigentlich ein gutes Zeichen ist! Ich fühle mich stabil und gut ausgeglichen was meine schizoaffektive Störung angeht. Und das ist schon mal was. Meine Medikamente weiter zu reduzieren ist jetzt dennoch keine Option für mich. Der Alltag ist einfach zu stressig mit einigen Anforderungen an mich, die mich ziemlich anstrengen.
Mein Sohn wird im Herbst in eine Sprachheilschule eingeschult, was jede Menge Papierkram, Termine und Arzt/Therapeutenbefunde bedeutet. Ich bin aber froh und erleichtert, dass er dort ein gutes Plätzchen für seine Bedürfnisse gefunden hat.
Meine Tochter hat das Übertrittszeugnis bekommen, mit dem sie wie erhofft aussuchen kann in welche Schule sie weiter gehen will. Sie schätzt sich da selber auch gut ein und erzeugt da auch keinen Druck, was ich super finde!
Wir haben Zuwachs in Form von zwei Löwenkopfkaninchen bekommen. Meine Kinder kümmern sich voll lieb um die beiden. Manchmal meinen sie es aber auch zu gut und ich muss sie ein bisschen bremsen.
Wir sind jetzt mit Laptop und Tablet ausgerüstet, weil beide Kinder gleichzeitig Onlineunterricht hatten. Gut, dass jetzt Ferien sind. Die letzte Zeit war mit Homeschooling und Wechselunterricht doch sehr intensiv. Und ich habe bemerkt, dass die Motivation bei den Kindern immer weniger wird.
Meine persönliche Zuckerfreichellange habe ich genau zwei Wochen durchgehalten. Dann bekam ich Heißhungerattacken… Meine körperlichen Beschwerden sind gleichbleibend.
Zu meiner psychischen Erkrankung kann ich nicht viel Neues sagen. Ich beschäftige mich wenig damit. Als es mir damit schlechter ging, war das Gegenteil der Fall. Ich recherchierte, war in Foren aktiv, las viel darüber und hatte ein sehr starkes Mitteilungsbedürfnis. Ob es Sinn macht den Blog weiterzuführen, weiß ich nicht. Ich möchte aber auch nicht, dass er verloren geht!
Freut mich, dass Du soweit stabil bist!
Mir hat GLYX geholfen gegen Heißhunger-Attacken. Dabei verzichtet man auf Weißmehlprodukte und andere Lebensmittel mit schnellen Kalorien. Denn dadurch wird Insulin ausgeschüttet. Sinkt der Spiegel, schreit das Hirn wieder nach Zucker.
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