Gedanken und Berichte

Optimistisch für die Zukunft

Trotz mehrerer Belastungen bin ich seit gut vier Monaten symptomfrei – und zum ersten Mal freue ich mich auch uneingeschränkt darüber; und habe keine Angst vor einem Absturz. Das macht mir Mut und motiviert mich nach weiteren Wegen zu suchen, meine Gesundheit – besonders die psychische – positiv zu beeinflussen.

Momentan beschäftige ich mich mit dem Thema Ernährung und Molekularmedizin. Letzteres zuerst mal theoretisch mit Recherchen im Internet und in Büchern. Ersteres setze ich bereits um und ernähre mich seit zwei Wochen ketogen.
Wie immer zieht bei der Ernährung keiner mit, aber das wäre in meinen Augen zu viel verlangt und zu extrem. Das Experiment gilt also nur für mich und das ist OK so.
Ich kann sagen, die Ernährungsumstellung tut mir bis jetzt recht gut; noch nicht sehr gut, aber das kann ja noch kommen. Ich kann noch nicht so richtig einschätzen in welchen Abständen ich essen mag, aber das was und wie macht mir keine Probleme. Meine Heißhungerattacken sind vollkommen verschwunden, ebenso wie der Appetit auf Süßes. Langsam geht auch mein Gewicht runter, was mich natürlich überhaupt nicht stört, aber das ist für mich jetzt wirklich zweitrangig. Mein Ziel ist psychische Stabilität und Ausgeglichenheit. Wenn ich das durch Ernährung günstig beeinflussen kann, wäre das echt der Hit.
Für die fernere Zukunft möchte ich noch sehen, wo ich molekularmedizintechnisch eingreifen, und eventuelle Nährstoffmängel beseitigen kann. Aber erstmal einen Schritt nach den anderen. Zuviele Umstellungen auf einmal würden mich nur stressen.

Mit meinem unmittelbaren Umfeld rede ich nicht groß über meine Vorhaben, weil sie da im Allgemeinen skeptisch eingestellt sind, und auch nicht daran glauben, dass ich konsequent in der Umsetzung sein kann und dauerhaft dabeibleiben werde. Drum mach ich mal und lasse dann die Resultate für sich sprechen. Fakt ist, ich habe zunehmend mehr Energie und Tatendrang, bin weniger ängstlich und selbstbewusster, kann mich besser abgrenzen und bin offener anderen gegenüber.
Vor einigen Monaten hat das noch ganz anders ausgesehen, geschweige denn vor noch ein paar Jahren. Und momentan bin ich davon überzeugt, das sich mein Aufwärtstrend so fortsetzen wird. Und wer weiß, vielleicht geht doch einmal was weiter in Sachen Medikamentenreduktion!

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