Heute hatte ich wieder einen Termin bei meinem Psychiater. Aufgrund meiner Befindlichkeit haben wir beide entschieden, dass ich wieder auf 300mg Quetiapin ret. gehe. Mit 200mg ret. bin ich auf Dauer wohl nicht stabil; und das ist ja mein vordergründiges Ziel – Stabilität. Denn in letzter Zeit, hat vor allem meine Tochter doch gemerkt, dass ich nicht so viel geredet habe und müder war als sonst. Und das soll möglichst vermieden werden. Meine Kinder sollen möglichst wenig von meiner Erkrankung mitbekommen.
Zu meiner längerfristigen Situation das Arbeiten betreffend, meinte mein Arzt, ich solle mich doch mal schlau machen, ob es nicht Sinn macht einen Rentenantrag zu stellen. Er kann sich nämlich nicht vorstellen, dass ich nochmal in meinem Beruf arbeite. Ich kann das auch nicht. Ich kann mir maximal einen Hilfsjob vorstellen. Er meinte auch ich bräuchte einen sehr ruhigen und stressfreien/druckfreien Job auf max. 450Euro-Basis. Ich hab mir heute deswegen gleich mal den Antrag der Landwirtschaftlichen Alterskasse angeschaut. Na so richtig frohen Mutes bin ich da nicht, aber ich kann mich ja mal beraten lassen!!
Wieder etwas wovor ich Schiss habe und ich mich sehr überwinden werde müssen, um es anzugehen. Behörden und ähnliches machen mir einfach Angst.