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„Absetzerscheinungen“

Bisherige Erscheinungen durchs Reduzieren: Kältegefühl mit Zittern, vermehrtes Schwitzen, Kopfschmerzen, Reizbarkeit, Durchfall –> das alles sollte nach einer Woche nachlassen. Ich bin gespannt.
Wenn ich so nachdenke, welche Nebenwirkungen ich gehabt habe, als hochdosiert wurde, ist es ja auch kein Wunder, dass sich auch in umgekehrter Richtung einige weniger gute Symptome einstellen. Aber ich denke, mein Körper gewöhnt sich rascher an eine niedrigere Dosierung als an eine höhere.
Wenn ich daran zurückdenke – ich bin vollkommen benebelt herumgelaufen, konnte im Stehen einschlafen und was am nervigsten war: die Restless Legs. Anderes wie orthostatischer Schwindel und sehr starkes Herzklopfen fallen zwar auf, wirken sich aber nicht so stark auf den Alltag aus. Das schlimmste in der Zeit des Hochdosierens war aber, dass ich nicht Autofahren konnte. Ich hab mich so unfrei und abhängig gefühlt…

Ansonsten schlaf ich glaube ich sehr tief – ich höre den Wecker nämlich gar nicht; nur die Geräusche, die mein Sohn nachts macht höre ich. Die sind bei einer Mutter glaube ich einfach einprogrammiert.

 

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3 Kommentare zu „„Absetzerscheinungen“

  1. Ich hatte auch solche Symptome beim Reduzieren. Sind nach circa einer Woche wieder weggegangen.
    Ich hatte aber mehr mit den Schlafproblemen in dem Zeitraum zu kämpfen. Schön, dass du gut schlafen kannst.

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    1. Danke für deinen Kommentar. Es tut gut zu lesen, wie es anderen damit gegangen ist. Immerhin geht es ja um eine positive Sache. Mir geht’s von Tag zu Tag besser. Und wenns ums Reduzieren geht, nehm ich solche vorübergehenden Störungen doch gerne in Kauf. Ich hoffe du kannst mittlerweile wieder gut schlafen…

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