Gedanken und Berichte

Dankbarkeit

… heute habe ich erfahren dürfen, dass es doch Menschen gibt, denen es hilft, wenn ich meine Krankheits- und Lebenserfahrungen mit ihnen teile. Das bestärkt mich weiterhin aktiv in diese Richtung zu arbeiten. Auch wenn ich großteils für mich schreibe, es ist doch schön zu sehen, dass ein Blog oder die Teilnahme an einem Forum Sinn machen. Nicht nur für mich, sondern auch für andere.
Anfangs war es gar nicht so leicht mich zu öffnen und über alles zu „reden“, aber es fällt mir immer leichter. Mir hilft es ja schließlich auch, die Erfahrungen anderer zu erfahren. Ich fühle mich nicht so allein mit meiner Diagnose und verstanden. Schließlich können Betroffenen vieles einfach besser nachvollziehen.
Es ist auch nicht unerheblich zu wissen, das viele mit einer Psychose schlimmer dran sind als ich. Das mindert mein Selbstmitleid und lässt mich agieren als nur zu reagieren. Das ist meiner Meinung das A und O einer chronischen Krankheit zu begegnen.

Schön ist vor allem zu erfahren, dass mein Umgang mit der Erkrankung und wie ich dennoch versuche ein normales Leben mit Lebensqualität zu führen, anderen Hoffnung und Zuversicht gibt. Das zeigt mir, dass ich wohl vieles richtig angehe und das gibt mir wiederum Kraft optimistisch weiter zu machen.

Ich bin dankbar, dass ich eigentlich so großes Glück habe mich mitteilen zu können, für meine Lebenspartner und meine Kinder, und dafür, dass ich anscheinend an den richtigen Arzt geraten bin.

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