Abseits der Krankheit

Abnehmen

Wieder einmal nehme ich mir vor abzunehmen. Wieder einmal klappt es ein paar Tage mich beim Essen am Riemen zu reißen, dann stresst mich was und mit dem Zurückhalten ist es wieder vorbei.
Meine Tochter sagt schon immer: …und Mama, wenn du dünner bist,… wenn du trainierst wirst du schneller dünner,… usw.
Irgendwie nehme ich mir das dann schon zu Herzen, und ich versuche es dann wieder und resigniere nicht.

Dauerhaft bin ich seit einiger Zeit zwei Kilo leichter; aber bei meinem Gewicht von jetzt 113 Kilos fällt das Keinem auf. Da müssen schon 10 Kilo runter. Am meisten nervt mich, dass das meiste Fett an meinem Bauch gelagert ist. Ich sehe aus wie im achten Monat schwanger. Ich fühle mich unwohl und mag mein Aussehen zur Zeit nicht besonders.

Jeden Tag probiere ich es auf Neue nicht über den Hunger zu essen und auf Naschereien zu verzichten. Erschwert wird das Ganze dadurch, dass ich aufgrund der Medikamente kein Sättigungsgefühl habe. Ich weiß daher schon gar nicht mehr, was eine normale Portion ist. Hinderlich ist natürlich auch, dass ich der Resteesser der Kinder bin. Aber Übriggebliebenes einfach wegschmeißen mache ich nur ungern.

Bis zum nächsten Psychtermin habe ich noch ein Monat Zeit. Zwei weitere Kilos sollen da schon drin sein!

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