Bin zur Zeit etwas beunruhigt wegen meiner Leberwerte. Ich hole mir morgen den Ausdruck beim Hausarzt. Vielleicht bin ich ja deswegen seit zwei Wochen so müde morgens, weil ein Leberwert erhöht ist. Bin gespannt was mein Psychodoc dazu sagen wird. Ob wir reduzieren oder umstellen.
Meine bessere Hälfte äußert Unzufriedenheit mit unserem Sexleben. Er hat ja recht was dahingehend die Initiative meinerseits betrifft – deswegen möchte ich mich trotzdem nicht darauf einlassen, immer mitzumachen, wenn dem Gnädigsten gerade danach ist. Umgekehrt gefällt mir sein Verhalten was das angeht auch nicht immer…
Was mich mehr beunruhigt, sind die Gelenksschmerzen, die er zur Zeit hat. Er geht damit um, indem er leidet. Zur Einnahme von Schmerzmitteln muss ich ihn fast nötigen – zum Arzt mag er nicht gehen. (die Schmerzursachen sind bekannt). Ich mag das nicht, wenn mein Mann nicht auf sich achtet; schließlich ist er erwachsen und selbst für sich verantwortlich. Er hat Familie und ich kann nicht noch für ihn mitdenken. Ich hab schon genug damit zu tun meine Medikamente nicht zu vergessen und alles für mich und meine Kinder zu organisieren. Außerdem ist es nicht schön ihn leiden zu sehen.
Nächsten Monat hab ich zwei Ausgehtermine! Ich freu mich eigentlich darauf, andererseits wird es wieder stressig für mich, solang diese dauern. Ich fang schon jetzt damit an darüber nachzudenken, ob und was die Leute über mich reden werden; ob ich auch genug kommuniziere und das richtige sagen werde,…
Die meisten Leute sind ja Bekannte bzw. Nachbarn, aber gerade die können besonders kritisch sein! Diese Unsicherheit meinerseits blockiert mich schon sehr. Hingehen werde ich auf alle Fälle. Wird schon nicht so schlimm werden. Wenn es darauf ankommt werde ich das schon schaffen.